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Du hast ein bestimmtes Werk in Auftrag gegeben und bist mit der Durchführung oder dem Ergebnis unzufrieden? An erster Stelle sollte natürlich ein persönliches Gespräch mit dem Unternehmer stehen. Oft können so schon kleinere Mängel und Beanstandungen sofort behoben werden. Sollte dieses Vorgehen keinen Erfolg zeigen und deine Forderungen immer noch nicht beachtet werden, empfiehlt sich die Beauftragung eines erfahrenen Anwalts auf dem Gebiet des Werkvertragsrechtes.
Natürlich ist jede Art von Hilfe nützlich. Du kannst dich zum Beispiel vorab telefonisch beraten lassen, ob dein konkreter Fall in den Bereich des Werkvertragrechts oder in ein anderes rechtliches Fachgebiet fällt. So wird auch die Auswahl des geeigneten Fachanwaltes einfacher und erfolgreicher. Zudem kannst du schon eine erste Prognose erhalten, ob und wie dein Fall einzustufen ist. Telefonische Rechtsauskünfte können also ein wichtiger erster Schritt zur Orientierung sein. Am Ende sollte allerdings immer die Beauftragung eines spezialisierten Anwaltes stehen.
Auch in diesem Gebiet des Zivilrechts ist es dir natürlich möglich, bei einer Beanstandung oder im Falle anderer Beendigungsgründe den Vorgang selbst vor Gericht zu bringen. Du solltest dafür sehr bewandert auf dem Gebiet des Werkvertragsrechtes sein. Kalkuliere auch grossen zeitlichen Aufwand für die Recherche, die Aktensichtung und zusätzliche Aufgaben ein. Nicht zu unterschätzen ist zudem der seelische Stress, da du immer wieder mit dem Fall konfrontiert wirst. Die für dich effizientere und sicherlich am Ende auch erfolgreichere Variante ist das Engagieren eines kompetenten Rechtsanwaltes.
Die Grundlage eines jeden Vertrages ist neben der Zustimmung aller Parteien eine möglichst genaue vertragliche Regelung. Genauso verhält es sich auch beim Werkvertrag. Um schon im Vorfeld unnötige Streitereien und Diskussionen auszuschliessen, solltest du auf eine unzweifelhafte Formulierung des Werkvertragsinhaltes achten. Im Streitfall wird der Werkvertrag herangezogen und anhand der vertraglich vereinbarten Inhalte überprüft, ob und wenn ja, in welchem Umfang das Werkvertragsrecht verletzt wurde. Dazu wird natürlich auch das Werk begutachtet.
Wenn unzweifelhaft eine Verletzung des Werkvertragsrechtes nachgewiesen werden konnte, wird der Unternehmer oder Handwerker entweder zur Fertigstellung, Reparatur oder zur Erfüllung der fehlenden Forderungen aufgefordert. Zusätzlich kann er zu Ausgleichszahlungen an dich, zur Übernahme der Gerichtskosten und deiner Anwaltskosten verpflichtet werden.
Auf den ersten Blick bist du zufrieden und glücklich mit dem erbrachten Werk. Nach einer Weile stellen sich aber Mängel ein und du merkst, dass dies ganz klar ein Fall von Gewährleistung ist. Auch hier kann dir ein zuverlässiger Anwalt Recht verschaffen. Er wird sich die Verträge und den Mangel genau anschauen. Zuerst erfolgt eine schriftliche Aufforderung an den Unternehmer, den Mangel bis zu einem bestimmten Termin zu beheben oder für einen finanziellen Ausgleich zu sorgen. Sollte dieser darauf nicht oder nur unzureichend reagieren, wird dein Anwalt Klage für dich einreichen und auf diesem Weg deinen Anspruch auf Gewährleistung durchsetzen.
Jeder Rechtsanwalt erreicht mit der besten Vorbereitung natürlich die beeindruckendsten Ergebnisse. Dabei kannst du für ihn von grosser Hilfe sein. Exemplarisch haben wir für dich eine Übersicht mit den wichtigsten Unterlagen zusammengestellt, die du deinem Rechtsanwalt unbedingt zur Verfügung stellen solltest:
Alle diese Unterlagen solltest du gleich beim Erstgespräch mit deinem Anwalt zur Hand haben und ihm zur Verfügung stellen. Damit kann er sich ein genaues Bild von deinem Fall machen und ihn zeitnah bearbeiten. Er wird dich ebenfalls ausführlich auf den Gerichtstermin vorbereiten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du befragt wirst. Du solltest den Fall vor Gericht schlüssig schildern und die wesentlichen Fakten wiedergeben können.
Es gibt Berufe, in denen es noch mehr als in anderen auf ein Vertrauensverhältnis zwischen Anbieter und Klient ankommt. Dazu gehören zum Beispiel die Berufsgruppen der Anwälte, Pfarrer und Ärzte. In diesen Feldern ist es wichtig, dass sich ein Hilfesuchender voll und ganz öffnen und frei erzählen kann, ohne Sorge haben zu müssen, dass ein Geheimnis oder eine reine Privatangelegenheit an Dritte weitergetragen wird. Das wird durch die berufliche Schweigepflicht der Angehörigen dieser Berufsgruppen garantiert. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen eine Weitergabe von Informationen wichtig ist. Dafür gibt es die Schweigepflichtentbindung.
Die freie Wahl des Arbeitsplatzes hat in der Schweiz den Rang eines garantierten Grundrechts. Damit die gleichen Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gelten, wird in der Regel ein Arbeitsvertrag abgeschlossen, der zwar nicht die Voraussetzung für das Arbeitsverhältnis ist, jedoch bei rechtlichen Fragen beide Seiten absichert. Das Arbeitsverhältnis kann dabei befristet oder unbefristet sein. Nicht immer ist ein schriftlicher Arbeitsvertrag vorgeschrieben. Wann welche Regelung gilt, erfährst du hier.
Das Mietrecht ist gesetzlich geregelt und enthält dabei als Teilbereich das Wohnraummietrecht. Dieses ist für alle Privatpersonen von Bedeutung, wobei die Vorschriften vor allen Dingen dem Schutz des Mieters dienen. Abgegrenzt ist es vom gewerblichen Mietrecht, das wiederum alle Räume beinhaltet, die nicht zum Wohnen genutzt werden. Das Mietrecht umfasst alle Regelungen rund um das Haus, die Wohnung und das damit verbundene Eigentum.
Geld ist immer ein gutes Geschenk – wer jedoch einen höheren Betrag verschenkt, sollte einkalkulieren, dass in der Schweiz darauf unter Umständen eine Schenkungssteuer anfällt. Mit der Frage, wie viel Geld du steuerfrei verschenken kannst, beschäftigt sich unser Ratgeber. Wir erörtern dabei die kantonalen Besonderheiten, welche Schenkungen steuerfrei sind und welche Freibeträge in den einzelnen Kantonen gelten. Ausserdem erklären wir dir, wann du eine Schenkung in deiner Steuererklärung angeben musst und wie hoch die jeweiligen Steuern sind.
Der Darlehensnehmer erhält Geld von seinem Darlehensgeber und zahlt dieses Geld einschliesslich der Zinsen zurück. Der Darlehensgeber gewährt das Darlehen und hat das Recht auf eine Vergütung seiner Leistung. Damit sind die wesentlichen Rechte und Pflichten von beiden Vertragsparteien benannt. Zur Absicherung beider Seiten ist es nötig, die Bedingungen für das Darlehen schriftlich festzuhalten. Dazu schliessen beide Seiten einen Darlehensvertrag ab. Er ist für viele Jahre die Basis der Geschäftsbeziehung und sollte deshalb von allen Beteiligten sorgfältig geprüft werden. Doch welche Punkte sollten unbedingt in den Vertrag aufgenommen werden?
Eine Ehekrise ist für alle Beteiligten unangenehm. Ist ein Zusammenleben nicht mehr möglich, ist eine Scheidung oft die einzige Lösung, um die Konflikte beizulegen. Diese ist jedoch an viele Bedingungen und Regelungen geknüpft. Ideal ist es, wenn die Scheidung einvernehmlich erfolgt und durch eine Scheidungskonvention als Vertrag alle wichtigen Punkte für beide Parteien günstig geregelt werden. Das betrifft das Sorgerecht, den Unterhalt oder die Aufteilung der Güter. Vorteilhafte Scheidungslösungen gelingen mit einem Anwalt schneller.