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Bei einem Plädoyer handelt es sich im Wesentlichen um die Abschlussrede, die Staatsanwalt und Verteidiger halten, bevor das Gericht ein Urteil verkündet. Auch du kannst ein Plädoyer (ausserhalb des juristischen Kontexts) halten. Häufig sprechen sich die Redner dabei für oder gegen eine bestimmte Sache aus. In einem Plädoyer im Strafprozess geht es jedoch um folgende Punkte:
In der Regel wird ein Plädoyer mit einer Anrede des Gerichts eröffnet. Auch der gegnerische Anwalt darf direkt angesprochen werden. Anschliessend erfolgen folgende Schritte:
Ein Plädoyer gilt allgemein als eine Abschlussrede, welche ein anschliessendes Urteil erleichtern soll. Entsprechend sind die Anforderungen. Wenn du ein Plädoyer schreiben möchtest, achte auf folgende Punkte:
Ein wesentlicher Fakt unterscheidet die Abschlussrede des Verteidigers von dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft. Als Verteidiger musst du die Interessen der Bürger der Bundesverfassung vertreten, die du als Mandanten aufnimmst. Entscheidest du dich für einen Mandanten, ist es dein Ziel, eine Einstellung des Verfahrens oder einen Freispruch für ihn zu erlangen. Entsprechend gilt es, die Rede darauf zu stützen. Das Plädoyer gilt es also so aufzubereiten, dass es die positiven Erkenntnisse, die für den Angeklagten sprechen, hervorhebt. Beim Plädieren sollten die belastenden Erkenntnisse jedoch genauso berücksichtigt werden.
Auch Angeklagte haben das Recht auf ein Schlusswort, wie es die Bundesverfassung vorsieht. Während einige Bürger darauf verzichten, nehmen andere diese Möglichkeit wahr, um sich nach den Abschlussreden der Anwälte selbst zum Fall zu äussern. Zum Beispiel, wenn sie eine Anmerkung machen möchten, die der Richter bei seiner Entscheidungsfindung berücksichtigen sollte, um sich für seine Tat zu entschuldigen oder die eigene Unschuld zu bekräftigen.
Staatsanwälte vertreten das öffentliche Recht und haben die Aufgabe, sich unvoreingenommen auf die Beweislage zu konzentrieren. Die Rechtsprechnung hingegen ist Aufgabe des Richters. Das Plädoyer sollte deshalb nicht von Beginn an eine bestimmte Tendenz zeigen, sondern auf Fakten und Erkenntnissen basieren, die sich während der Verhandlung ergeben, die den Angeklagten belasten oder entlasten.
Weil es sich um eine Abschlussrede handelt, sollten in einem Plädoyer folgende Punkte nicht vorkommen, die eher in die Hauptverhandlung gehören oder im Allgemeinen als unangebracht für die Schlussrede gelten:
Bürgschaften sind in der Geschäftswelt üblich, wenn ein Gläubiger die Garantie benötigt, dass ein Schuldner oder Kreditnehmer seiner Zahlung nachkommt. Die Sicherheiten ermöglichen oftmals überhaupt den Vertragsabschluss, so dass auf jeden Fall der Gläubiger sein Geld erhält. Bürgschaften werden in der Regel als Kredit bei der Bank beantragt, wobei die Bank dann der Bürge ist. Daneben gibt es auch andere Möglichkeiten für Bürgschaften, die zur Verfügung stehen und immer eine Haftung für die Schuldnersumme darstellen.
Im Strafrecht gibt es für die rechtswidrige Aneignung von fremden Sachen verschiedene Tatbestände. Wenn nach der Aneignung oder dem Diebstahl ein Verkauf der Sachen erfolgt, ist von Hehlerei die Rede. Die Straftat ist ein Vermögensdelikt und wird mit Freiheitsentzug bestraft. Abhängig ist die Höhe der Strafe von der Art der Hehlerei.
Der Darlehensnehmer erhält Geld von seinem Darlehensgeber und zahlt dieses Geld einschliesslich der Zinsen zurück. Der Darlehensgeber gewährt das Darlehen und hat das Recht auf eine Vergütung seiner Leistung. Damit sind die wesentlichen Rechte und Pflichten von beiden Vertragsparteien benannt. Zur Absicherung beider Seiten ist es nötig, die Bedingungen für das Darlehen schriftlich festzuhalten. Dazu schliessen beide Seiten einen Darlehensvertrag ab. Er ist für viele Jahre die Basis der Geschäftsbeziehung und sollte deshalb von allen Beteiligten sorgfältig geprüft werden. Doch welche Punkte sollten unbedingt in den Vertrag aufgenommen werden?
Verbrechen, bei denen der Täter unbemerkt bleibt, können sich wiederholen. Umso wichtiger ist es, in sensiblen Bereichen der Öffentlichkeit für maximalen Schutz und optimale Sicherheit zu sorgen. Videoüberwachung mittels Kameras, die im Dauerbetrieb laufen, hat sich als Prävention bewährt. Sie bietet gleich zwei Vorteile: Zum einen schrecken die Hinweise auf die Überwachung potenzielle Täter ab. Zum anderen können Verbrechen von der Polizei besser aufgedeckt werden. Die Aufzeichnungen der Kameras ersetzen die Fahndungszeichnungen und protokollieren den Tatverlauf. Auch im Privatbereich wird Videoüberwachung immer beliebter: Sei es, um ein weitläufiges Grundstück abzusichern oder aus der Ferne eine Ferienimmobilie im Blick zu behalten.
In der Schweiz sollen Gesetze für jeden Bürger die Rechtssicherheit und die demokratische Legitimation aller staatlichen Entscheidungen gewährleisten. Das muss eindeutig und zuverlässig geregelt werden und umfasst auch Entscheidungen darüber, wer Gesetze erlassen darf und wer nicht. Für Gesetze gilt, dass sie materiell und inhaltlich nicht gegen höherrangige Rechte verstossen dürfen. Daher erfolgt eine Prüfung im Rahmen der Verfassungsmässigkeit, der abstrakten Normenkontrolle.
In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten kann es durchaus vorkommen, dass Stellen gestrichen werden. Eine Alternative dazu ist die sogenannte Änderungskündigung. Dies bedeutet, dass dein Arbeitsvertrag, den du einmal unterschrieben hast, in einem oder bestimmten Punkten abgeändert wird. In vielen Fällen betrifft dies deinen Lohn. Befindet sich dein Unternehmen in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, ist dein Chef durchaus berechtigt, deinen Stundenlohn durch diese Art der Kündigung zu kürzen. So soll erreicht werden, dass die Firma wieder rote Zahlen schreibt. Selbstverständlich musst du einer solchen nicht bedingungslos zustimmen. Vielmehr solltest du dir in Ruhe überlegen, ob der Wechsel des Arbeitgebers nicht sinnvoller ist.